Nach langer Pause diesmal ein Blick in die Fototasche eines Industriefotografen:
Fotokoffer Markus Breig,
Industriefotograf beim Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Da ich sehr vielfältige
Aufgaben habe, von Pressefotografie bis zu aufwändigen Fotos von technischen
Anlagen, packe ich meine Fototasche oder meinen Fotokoffer unterschiedlich.
Dafür habe ich unterschiedliche Taschen, zum Einen wegen des Packvolumens, zum
Anderen wegen des Einsatzzwecks: muss ich viel damit laufen, ist es z.B. ein
Rucksack.
Grundausstattung für
Pressearbeit ist eine LOWEPRO-Tasche mit 1 NIKON-Gehäuse D3 und 3
NIKON-Pressezooms (14-24; 24-70; 70-200); NIKON-Blitz SB 910;
Batteriezusatzpack; Batterien).
Mache ich technische Bilder
habe ich in meinem KATA-Trolley: 1 NIKON D3, Ersatzbody D3 oder D2XS;
Kabelauslöser; 2 Ersatzakkus; Schnellverschlussplatte von RIDI (kommt aus dem
Cine-Bereich); ZEISS-Festbrennweiten durchgängig von 18 bis 135 mm; NIKKOR 24mm
Tilt/Shift; Graukarte; Graukeil; Grauglas von TIFFEN zum Beurteilen des
Kunstlichtes oder zum Beurteilen des Wolkenzugs vor der Sonne; Taschenlampe;
Leatherman; Schweizermesser; Phasenprüfer; Gaffertapes in verschiedenen Breiten;
leichte Handschuhe; Bungee-Snakes; Kabelbinder; Mikrofasertuch; nach Bedarf
Grau- oder Polfilter; MAC BOOK PRO 15“ zum „Reinschiessen“.
Dazu nehme ich ein MANFROTTO
Dreibeinstativ 055C mit Kugelkopf ARCA SWISS; nach Bedarf Panoramaschiene
und/oder MANFROTTO 3D-Kopf und ein Hochstativ, ebenfalls von MANFROTTO.
Licht benutze ich ebenfalls
nach Anforderung und Bedarf: mit Models benutze ich eine PROFOTO Blitzanlage,
ansonsten nur Kunstlicht („You get what you see“) als Glühlicht oder HMI wenn
es etwas mehr an Lichtmenge sein muss; KINO-FLOs oder normale Neonröhren.
Aber es darf auch einfach
mal nur ein Aufheller von California-Sunbounce oder schlicht nur eine
Depafith-Platte aus dem Grafikerhandel sein.